Strahlenbelastung bei Nahrungsmitteln

Bereits nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl (damals Sowjetunion, heute Ukraine) wurde die Strahlenbelastung von Obst, Gemüse, aber auch Milch und vieler anderer Lebensmittel gemessen. Dabei stellte sich heraus, dass besonders Gemüsesorten anfällig sind, die direkt auf dem Boden wachsen. Dazu gehören zum Beispiel Spinat, Salate und viele Kohlsorten (Weißkohl, Rotkohl, Blumenkohl und Rosenkohl). Da Rosenkohl jedoch erst im Herbst wächst, ist dieser nicht gleichzeitig mit den anderen Kohlsorten auf dem Feld zu finden. Besonders gefährlich wird es, wenn es nach einem Reaktorunglück regnet. Dann fallen die radioaktiven Partikel direkt auf den Boden.

Hühnerhaltung: So einfach gibt’s die eigenen Eier

Wer selbst Hühner halten möchte, braucht vor allem viel Platz. Ein genügend großer Auslauf gehört zu den unbedingten Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen, bevor mit der Hühnerhaltung begonnen wird. Für die industrielle Freilandhaltung sind 4 m² pro Huhn vorgeschrieben. Dieser Wert ist jedoch äußerst knapp bemessen. Für eine artgerechte Haltung sollten etwa 15 bis 20 m² pro Tier zur Verfügung stehen.