Strahlenbelastung bei Nahrungsmitteln
Bereits nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl (damals Sowjetunion, heute Ukraine) wurde die Strahlenbelastung von Obst, Gemüse, aber auch Milch und vieler anderer Lebensmittel gemessen. Dabei stellte sich heraus, dass besonders Gemüsesorten anfällig sind, die direkt auf dem Boden wachsen. Dazu gehören zum Beispiel Spinat, Salate und viele Kohlsorten (Weißkohl, Rotkohl, Blumenkohl und Rosenkohl). Da Rosenkohl jedoch erst im Herbst wächst, ist dieser nicht gleichzeitig mit den anderen Kohlsorten auf dem Feld zu finden. Besonders gefährlich wird es, wenn es nach einem Reaktorunglück regnet. Dann fallen die radioaktiven Partikel direkt auf den Boden.
Hühnerhaltung: So einfach gibt’s die eigenen Eier
Wer selbst Hühner halten möchte, braucht vor allem viel Platz. Ein genügend großer Auslauf gehört zu den unbedingten Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen, bevor mit der Hühnerhaltung begonnen wird. Für die industrielle Freilandhaltung sind 4 m² pro Huhn vorgeschrieben. Dieser Wert ist jedoch äußerst knapp bemessen. Für eine artgerechte Haltung sollten etwa 15 bis 20 m² pro Tier zur Verfügung stehen.
Hühnerhaltung: Küken
Um Hühner zu züchten, muss man einige Dinge bezüglich der Hühnerhaltung beachten. Man sollte sich bereits im Herbst einen Zuchtstamm zusammenstellen. Die Tiere, die man zur Zucht verwenden möchte, haben so Zeit sich aneinander zu gewöhnen. Dies sollte so früh wie möglich geschehen, damit der Hahn sich mit den Hennen zwischen Januar und April, der Zeit des Eiersammelns, so oft wie möglich paaren kann. Ein Zuchtstamm sollte aus mindestens drei, aber maximal fünf Hennen und einem Hahn bestehen. Mehr Hennen sind nicht zu empfehlen, da sonst viele Eier unbefruchtet bleiben.