Strahlenbelastung bei Nahrungsmitteln

Bereits nach dem Reaktorunglück in Tschernobyl (damals Sowjetunion, heute Ukraine) wurde die Strahlenbelastung von Obst, Gemüse, aber auch Milch und vieler anderer Lebensmittel gemessen. Dabei stellte sich heraus, dass besonders Gemüsesorten anfällig sind, die direkt auf dem Boden wachsen. Dazu gehören zum Beispiel Spinat, Salate und viele Kohlsorten (Weißkohl, Rotkohl, Blumenkohl und Rosenkohl). Da Rosenkohl jedoch erst im Herbst wächst, ist dieser nicht gleichzeitig mit den anderen Kohlsorten auf dem Feld zu finden. Besonders gefährlich wird es, wenn es nach einem Reaktorunglück regnet. Dann fallen die radioaktiven Partikel direkt auf den Boden.

Strahlenbelastung von Obst und Gemüse

Alle Nahrungsmittel enthalten radioaktive Strahlung, die natürlicher Herkunft sind. Die Radioaktivität in Nahrungsmitteln, die zur Strahlenexposition beim Menschen beiträgt, wird – laut Gesundheitsamt – vor allem durch das radioaktive Kaliumisotop Kalium-40 (K-40) und die langlebigen Radionuklide der Uran-Radium- und der Thorium-Zerfallsreihe hervorgerufen. Aber es gibt in der Natur eine ganz normale Radioaktivität, mit der wir tagtäglich leben müssen. Radionuklide werden von den Pflanzen zusammen mit anderen erforderlichen Nährstoffen aufgenommen. Die Höhe der Radionuklidkonzentrationen in Nahrungsmitteln wird von den vorhandenen Isotopen im Bodens und im Wasser des Standortes, einschließlich des Regenwassers, bestimmt.

Photovoltaik: Strom aus der Sonne

Wenn Sonnenenergie direkt in elektrische Energie umgewandelt wird, spricht man in der Solartechnik von Photovoltaik (auch Fotovoltaik geschrieben). Dies geschieht mittels Solarzellen, wie wir sie häufig auf Hausdächern oder Taschenrechnern finden können. Der Name Photovoltaik stammt aus dem Griechischen. Die Wissenschaft ist bemüht, die Sonne als umweltfreundlichen Energielieferanten frei Haus immer mehr auch zur Stromerzeugung einzusetzen.

Radio selber bauen

Wer sich schon einmal mit der Technik des Radioempfangs befasst hat, der ist sicher auf Informationen zum klassischen Diodenempfänger gestoßen. Bauen Sie doch einmal so ein Gerät selbst. Das Radio ist Batterielos und besteht aus wenigen Bauteilen. Es liefert starke Mittelwellensender, Langwellensender und Kurzwellensender frei Haus. Generell hilft die kleine Schaltung, Elektronik zum und beim Radio hören besser zu verstehen.

Saatgut: Richtige Lagerung und Haltbarkeit

Gemüsesamen sollte grundsätzlich trocken und nicht über 25 Grad gelagert werden. Denn es wäre wirklich schade, wenn teuer eingekauftes Qualitätssaatgut durch zu hohe Temperaturen keimunfähig werden würde. Oder wenn es gar durch seine ungünstige Lagerung, beispielsweise in der Gartenlaube, feucht würde und dadurch ebenfalls die Haltbarkeit beeinträchtigt werden würde.

Eigener Strom aus Wasserkraft

Im allgemeinen sind Wasserkraft- und Gezeitenkraftwerke bekannt als Stromerzeuger aus Wasserkraft. Wasser gehört zu den regenerativen Energien und ist damit ständig vorhanden. Ein Wasserkraftwerk kann natürlich aus privaten Mitteln gebaut werden, insofern die behördlichen Genehmigungen für die umfangreichen Baumaßnahmen vorliegen. Eine hauptsächliche Rolle dabei sollten umweltschutzrelevante Vorgaben spielen, an die man sich als zukünftiger Betreiber einer Wasserkraftanlage halten muss. Eine generelle Förderung für den Bau von Wasserkraftanlagen gibt es kaum, aber Ausnahmen wie das Wasserkraft-Projekt in Farndau beweisen das Gegenteil.

Hühnerhaltung: So einfach gibt’s die eigenen Eier

Wer selbst Hühner halten möchte, braucht vor allem viel Platz. Ein genügend großer Auslauf gehört zu den unbedingten Voraussetzungen, die erfüllt werden müssen, bevor mit der Hühnerhaltung begonnen wird. Für die industrielle Freilandhaltung sind 4 m² pro Huhn vorgeschrieben. Dieser Wert ist jedoch äußerst knapp bemessen. Für eine artgerechte Haltung sollten etwa 15 bis 20 m² pro Tier zur Verfügung stehen.

Samen trocknen, Saatgut gewinnen

Eine Trockenreinigung bei der Samenherstellung wendet man an, wenn die Samen direkt von der Pflanze getrocknet werden sollen. Diese Art der Reinigung empfiehlt sich neben Erbsen, Mohn oder Bohnen sowie einigen Paprikasorten auch bei Kohlgewächsen, Feldsalat und Brokkoli. Die Trockenreinigung läuft ab wie folgt:

Hühnerhaltung: Küken

Um Hühner zu züchten, muss man einige Dinge bezüglich der Hühnerhaltung beachten. Man sollte sich bereits im Herbst einen Zuchtstamm zusammenstellen. Die Tiere, die man zur Zucht verwenden möchte, haben so Zeit sich aneinander zu gewöhnen. Dies sollte so früh wie möglich geschehen, damit der Hahn sich mit den Hennen zwischen Januar und April, der Zeit des Eiersammelns, so oft wie möglich paaren kann. Ein Zuchtstamm sollte aus mindestens drei, aber maximal fünf Hennen und einem Hahn bestehen. Mehr Hennen sind nicht zu empfehlen, da sonst viele Eier unbefruchtet bleiben.

Leinsamen: Vielfältig und hilfreich

Flachs, die unscheinbare Pflanze mit den hübschen, blauen Blüten liefert uns mit ihren Samenkernen einen echten Alleskönner. Die meisten Menschen kennen die braun-glänzenden Samen der Flachspflanze aus der Müsli-Mischung oder als knackigen Bestandteil des Mehrkornbrötchens. – Doch wie vielseitig sie wirklich sind, und was tatsächlich alles in ihnen steckt, sieht man den unscheinbaren Kernen auf den ersten Blick nicht an.

Öle selber machen

Von Bucheckern bis Lavendel: Sie glauben ja gar nicht, in welchen Pflanzen Öl steckt. Dabei hat jedes Öl bestimmte Eigenschaften und Talente, die teils auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, teils auf eher der Esoterik zuzuordnenden Herleitungen basieren. Was die eigene Herstellung eines Öls aber auf jeden Fall ist: Ein ganz besonderes Erlebnis und ein Stück weniger Abhängigkeit von industriellen Produkten, deren Herkunft sich nicht ermitteln lässt. Für die Herstellung von Ölen gibt es grundsätzlich zwei Varianten: